Schnee, Schnee, Schnee ...

Sie fällt langsam und bedeckt alles in einer fast unwirklichen Stille, bedeckt die Dinge, bedeckt jede Traurigkeit und trägt uns in eine andere Dimension, wo die Natur, die uns so viel nimmt, uns umso mehr schenken will – nicht aus Mitgefühl, sondern auf magische Weise.

Du hebst dein Gesicht zum Himmel und gibst dich ganz dem Neuen hin, das kommt; diese weiße, pudrige Decke, so frisch, verändert das Sichtbare und öffnet die Türen zu einer anderen Welt, die die Hoffnung in einen fast greifbaren Traum verwandelt.

Das Weiß, das alles bedeckt, weckt in uns Gefühle der Reinheit und die Ekstase verwandelt sich in Freude.

Lebensfreude, Freude an Erfahrungen, die sich jedes Jahr dank dieser weißen Decke erneuern. Man gleitet auf ihr auf viele Arten, man geht darauf, man läuft Schlittschuh, und die Freude der Kleinen steckt auch die Großen an. Auch das wird zur Hoffnung: die Hoffnung, diese Saison im Schnee erleben zu dürfen, bevor auch sie uns verlässt und eine andere Welt wieder zum Vorschein kommt, in der wir die Zukunft einer besseren Welt sehen und erkennen können.